Der Tag an dem Polo uns im Stich gelassen hat – 22.7.2025

Wir wurden erneut mit sanften klängen in das Reich der Wachen befördert. Die Sonne kitzelte unsere Nasen, Fingerkuppen und Bäuchleins. Was für ein Start in den nächsten Turnus. Wie in alten Militärmanieren schlängelten wir uns in zweier Kolonnen zum Messtisch vor um unsere Fingerkuppen nicht mehr mit Sonne, sondern Blut zu tränken. Daraufhin gingen wir zu unseren einzig zwei studierten Hochnasen, um die Zahl des Tages zu erfahren. Im obersten Stocke des prachtvollen Hauses, erwartete uns Monroe und Dolce bereits mit offenen Armen und einem breiten, wohlwollenden und einladendem Lächeln, um ein die Hüter der Zahlen zu werden. Als wir unten waren, durften wir gleich wieder hochgehen, um Hände zu waschen. Tranquilla schnüffelt gerne an den Händen Sie ist nämlich die Oberhauptzuständige für die Unverbreitung von Keimen und Pilzmonsterbösewichtsassistenten.  Zum Zmorge gab es wieder lecker Budda und eine ganze Menge an Aufschnittsauswahl. Zum Beispiel feiner Hinterschinken, welcher schön gleichmässig und rechteckig geschnitten war oder der majestätische Salami welcher zu einer ausgeprängten Gaumenfreunde beitrug. Auch mit auf der Götterfassstrasse war Käse, verschieden gefärbte Confiture oder gut gerührter Kakao mit Möuch bereit. Wir sind draussen zusammen gekommen, wie die Jünger nach dem letzten Abendmahl. Leider wurde Captain Marvel von Howard the Duck entführt. Seine aussergewöhnliche Forderung: 1’000’000 Entengeld. So jetzt mussten die Teilnehmer rumseckeln um sich etwas Enten-Para dazuzuverdienen. Die Kisten wurden gestapelt, die Plachen geplacht, die Schwimmflügeli geschwimmflügelt und der Dreck gedreckt.

Weiter Spiele wie TotoX oder ein Affenfangis trugen auch zu einem steigendem Wachstum der Entengeldwirtschaft bei. Am Schluss liessen sich die  alten bösen Leiter, verkleidet als Enten, selbst noch fangen um den hart Arbeiteten Kindern minus oder plus Punkte im Entenuniversum zu bescheren. Howard (auch liebevoll Howie genannt) the Duck tauschte schlussendlich 1’000’000 Entengeld, gegen einen mysteriösen Verliessschlüssel. Nach einer kurzen Suche im Haus, konnte Captain Marvel aus ihrem Schlammassel befreit werden.

Den Zvieri möchten wir unseren liebsten Leser nicht vorenthalten. Zur Auswahl standen diesmal Farmerriegel, brauner Kuhsaft, gerührter Kuhsaft und rot und orange angemalte Kiwis aka Aprikosen und Nektrainen. Heureka! Es gab wiedermal einen Lagerkiosk an dem das Fussvolk ihr geschenktes Geld in die Kasse werfen konnte – BAAAM. Dafür kriegten sie bunt bedrucktes Papier mit einer Klebemasse inndrinn, auf Kautschuk basierende Kaumasse und Aspartam angereicherten Zaubertränke, welche die Kids heute so mögen. Natürlich zum Selbstkostenpreis + 1 Ehre.  

Sie konnten ihre geschundenen Lenden nun zur Ruhe legen, um möglichst asap wieder für die nächste heroische Herausforderung bereit zu sein. Dann gab es Essen. Uns wurde die grosse Ehre zu Teil, von zwei sehr viskosen Sausen zu kosten und dann führ mehr Erfahrungspunkte zu einem Brei von von Töften und Liebe hinzuzufügen. Kartoffel auf die 1. 

Am Abend blieben nicht einmal unsere Stimmen verschont. Aus allen Rohren grölten wir zu Züri West, Gölä und den Beatles in das Herz der Schweiz hinein. Währenddessen hatten wir die Ehre, trockenes Holz dem Krematorium beifügen zu dürfen und dessen freigesetzte Energie in Form von Wärme in den Himmel auftreiben zu lassen. Bestimmt hat auch der Mann im Mond etwas davon mitbekommen. Da er uns auch schon vor dem Nachteinbruch zum erneuten Kuhsaftschlürfen einlud, uns mit seinem Schlummerstaub bestäubte und wir final in das Land der Kebabs und Guccis wegdösen durfte. 

Ade GÜÄT NACHT / Bis Spätersilie, Tschau Tschüsseldorf, Ciao Kakao, See you later Alligator, San Fran Tschüsko, Bis denne Antenne, Adios Amigos, Tschüssi Kovski, tschö mit ö, bis speter peter ,Bis übermorn, Salamander mitenander, zuerst die Rechte dann die Linke – beidesammen winke winke, Miau Miau Ciao Ciao. Nun ist aber wirklich fertig – BAAMM! 

SRäccäli, Fjära, Sokka mit E, Tschielo, Sir-quack-a-lot, Hustinettenbär, Der Mann ohne Rücken. 

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